Freitag, 25. April 2008

#schwarz


Gedankenversunken träumte ich, wie sooft, davon, wie es ist zu fliegen...Ich schaute dabei aus dem Fenster und beneidete die Vögel. Sie schienen schwerelos durch die Luft zu gleiten und sich federleicht auf die Bäume, die im Wind rauschten und deren Blätter ein Feuerwerk an Grüntönen war, zu setzen und mit Engelsstimmen Lieder zu singen, die schöner klangen, als jeder Chor. Unbewusst stand ich auf und lief Richtung Fenster, um ein wenig frische Luft zu erhaschen. Doch als ich das Fenster langsam öffnete, kam mir eine leere entgegen.
EIN RIESER GROSSEN HAUFEN NICHTS LAG VOR MIR. SCHWÄRZER, ALS JEDE NACHT. SCHWÄRZER, ALS JEDER ALPTRAUM, NOCH NIE HATTE ICH SO EIN SCHWARZ GESEHEN. ICH FÜHLTE MCIH LEER, WIE EIN NICHTS EBEN. EIN MIKROSKOPISCH KLEINER, UNBEDEUTENDER PUNKT, OHNE RECHT ZU EXISTIEREN. ICH WAR EIN INDIVIDUUM, DAS NICHT GEDULDET WURDE.
Doch wie sooft wollte ich davon nichts wissen, schliesste das Fenster und erfreute mich lieber wieder an dem schönen Paradies voller Farben, formen und Leben. Egal, ob dies nun irreal war.

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